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Frühlingskonzert Dirlewang

Frühlingskonzert Dirlewang

 

 

Zeitungsbericht der FreiePresse

FreiePresse Bericht über das Frühlingskonzert Dirlewang

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

 

Vogtländer erobern mit Gesang die Herzen der Allgäuer

Der Chor Vocapella hat dem Frühjahrskonzert in Dirlewang eine besondere Note verliehen.
Was auch wesentlich an einem alten Bekannten in Oelsnitz lag.

erschienen am 04.05.2016

Das war der von den Besuchern gefeierte Höhepunkt
des Frühjahrskonzerts in Dirlewang im Allgäu:
Anja Prosche vom Vogtlandchor Vocapella
mit ihrem Soloauftritt als "Die Julischka aus Budapest".

Oelsnitz/Dirlewang. Die Vogtländer haben jetzt im Allgäu jede Menge neue Freunde gewonnen- und dafür ist die Musik verantwortlich. Der Vogtlandchor Vocapella, der sich aus Sängerinnen und Sängern aus dem gesamten Vogtland zusammensetzt, hatte beim Frühlingskonzert in Dirlewang im schwäbischen Landkreis Unterallgäu einen gefeierten Auftritt.
Zustande kam dieser durch eine Anfrage von Chormitglied Alfred Pflug aus Oelsnitz. Er klopfte bei Theo Wenig an, in Oelsnitz als Wirtschaftsberater des Landratsamtes von 1991 bis 1996 bekannt und seit mehr als einem halben Jahrhundert in Dirlewang zu Hause. "Schon war die Idee für das Frühjahrskonzert geboren", so Theo Wenig, inzwischen 78 Jahre alt.

Den Auftritt bestritt der vogtländische Chor unter der Leitung von Wolfgang Albert gemeinsam mit dem gastgebenden Männerchor Dirlewang, der seine Gäste mit dem Lied "Seid gegrüßt im schönen Mindeltal" willkommen hieß. Dass es sich beim Konzert
in der Schulturnhalle zugleich um einen veritablen Tanz in den Mai handelte, lag an der Dirlewanger Blaosband und den Straßberger Musikanten. "Bis spät in die Nacht wurde getanzt, gesungen und gelacht", freut sich Theo Wenig.

Höhepunkt des Konzerts war der eifrig beklatschte Soloauftritt von Anja Prosche mit "Die Julischka aus Budapest". Die Vielfalt ihres Repertoires zeigten die Vogtländer mit Brahms "Ungarischen Tanz Nr. 5", "Melodien zum Verlieben", aber auch Stücken aus dem "Phantom der Oper", "Ich war noch niemals in New York" oder einem Walter-Kollo-Potpourri. Wolfgang Albert wirkte nicht nur als Chorleiter, sondern begleitete die Sängerinnen und Sänger auch auf dem Klavier. Im Finale stimmten die Chöre gemeinsam "Klinge Lied, lange nach" und wurden erst nach Zugaben entlassen.

Das Programm zum April-Kehraus war nicht die einzige Musik-Einlage von Vocapella auf ihrer Reise nach Schwaben, verriet Theo Wenig. "In der Basilika in Ottobeuren durften sie atemberaubende Akustik mit zwei gesungenen Liedern erleben. Im Ulmer Münster musste das geistliche Lied ,Glöcklein' sogar zweimal gesungen werden", berichtet der langjährige Wirtschaftsberater. Zum Besuchsprogramm gehörten auch Besichtigungen des Turmuhrenmuseums und der Mindelburg in der Kreisstadt Mindelheim.

Für Theo Wenig, der in Oelsnitz viele Spuren hinterlassen hat, wirkt das Gastspiel der Vogtländer nachhaltig. Als Botschafter der Region sangen sie sich in die Herzen der Allgäuer, meint er. "Der Besuch ist ein Mosaikstein im Zusammenwachsen von Ost und West. Auch nach 25 Jahren deutscher Einheit sind solche Besuche und Konzertveranstaltungen wichtig für gegenseitiges Verständnis und Freundschaft", ist Theo Wenig überzeugt. (fp/hagr)


 

Zeitungsbericht der Augsburger Allgemeinen

Pressebericht der Augsburger AllgemeinenKlingender Frühling
Chorkonzert Dirlewanger Sänger und Gäste aus Sachsen begeistern